Bündner Beratungsstelle für Asylsuchende

Die Bündner Beratungsstelle für Asylsuchende ist vom Staatsekretariat für Migration (SEM) als Rechtsberatungsstelle für Beratung und Rechtsvertretung im erweiterten Asylverfahren zugelasssen.

Wir informieren über das Asylverfahren und beraten Asylsuchende über ihre persönlichen Chancen und Möglichkeiten während ihres Verfahrens und bei Asylentscheiden. In begründeten Fällen übernehmen wir die Rechtsvertretung und machen Eingaben im Mandat.

Vorläufig aufgenommene Personen (mit F-Ausweis) unterstützen und beraten wir beim Familiennachzug oder bei der Eingabe eines Härtefallgesuchs. Wir vermitteln bei Schwierigkeiten im Umgang mit Behörden, Ämtern und Institutionen und verweisen bei persönlichen, familiären und beruflichen Problemen an die entsprechenden Stellen. Das Angebot der Beratungsstelle kann von Asylsuchenden, deren Kontakt- und Betreuungspersonen, sowie von MitarbeiterInnen anderer Institutionen und Organisationen in Anspruch genommen werden. Die Beratungen sind für die Asylsuchenden kostenlos – bei schriftlichen Eingaben kann ein angemessenes Honorar erhoben werden. Für Personen mit Flüchtlingsstatus sowie für externe Institutionen und Organisationen sind unsere Dienstleistungen in der Regel kostenpflichtig.

Unsere Beratung ist politisch und konfessionell neutral.

Öffnungszeiten

Die Beratungsstelle bleibt an folgenden Tagen geschlossen:
25. Dezember 2024
26. Dezember 2024
31. Dezember 2024
01. Januar 2025
02. Januar 2025

Beratung ohne Voranmeldung am Donnerstagnachmittag von 13.30 bis 16.30 Uhr
Für einen Termin ausserhalb der offenen Beratung kontaktieren Sie uns bitte telefonisch oder per E-Mail.

Sie erreichen uns telefonisch vom Montag-Freitag von 9.00 bis 11.00 Uhr. 

Die Beratungen werden in folgenden Sprachen geführt
– Deutsch
– Französisch
– Englisch

nur während der offenen Beratung am Donnerstag oder nach Vereinbarung:
– Türkisch
– Dari/Persisch

Bitte vereinbaren Sie für Beratungen auf andere Sprachen einen Termin oder bringen Sie einen Dolmetscher mit.

Die Beratungsstelle wird durch Beiträge der Evang.-ref. Landeskirche Graubünden, dem Hilfswerk der evangelischen Kirchen Schweiz (HEKS), der Katholischen Landeskirche Graubünden, der Stadt Chur sowie zahlreiche Spenden, Stiftungsgelder und Mitgliederbeiträge getragen.